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1b. Ursprünge und Entwicklung von Open Access
De Gruyter: Berlin, Boston, 2017Längst ist Open Access keine Randnotiz im internationalen Publikationswesen, keine selbstorganisierte Praxis einzelner Fachbereiche, keine wissenschaftliche Graswur- zelbewegung, kein Aufbegehren gegen einen oligopolen Publikationsmarkt mehr. Open Access im Sinne eines freien, weltweiten und unwiderruflichen Nutzungsrechts ist mittlerweile vielmehr etablierte Praxis und umfasst einen großen Teil wissen- schaftlicher Veröffentlichungen.1 Der lange Weg hin zu dieser etablierten Position im wissenschaftlichen Kommunikationssystem lässt sich gleichermaßen entlang fach- wissenschaftlicher Selbstorganisation, technischer Entwicklungen, wirtschaftlicher Zwänge, wissenschaftsorganisatorischer Initiativen und wissenschaftspolitischer Entscheidungen zeichnen. Tatsächlich spielen verschiedene Faktoren zusammen, deren gemeinsamen Nenner das Ziel der Verbesserung und Vereinfachung der Wissenschaftskommunikation bildet. -
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Eine neue Qualität der Zusammenarbeit im Unternehmen: Die Arbeit mit Kollaborationsplattformen gestalten
Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Georg-August-Universität Göttingen: Göttingen, 2021Kollaborationsplattformen bieten einen digitalen Arbeitsplatz, an dem Beschäftigte mit wissensorientierten Tätigkeiten sich mit ihren verschiedenen Team- und Projektmitgliedern austauschen, ihr Wissen teilen und zeitgleich gemeinsam an Dokumenten arbeiten können. Kollaborationsplattformen unterstützen eine selbstgesteuerte, flexible und mobile Zusammenarbeit im firmenweiten Netzwerk, aber auch mit externen Partnerorganisationen. Sie bilden die Grundlage für mobiles und flexibles Arbeiten von zu Hause, auf Reisen, bei Kunden oder an wechselnden Arbeitsplätzen. Dieses Buch beschreibt die Potenziale und die Bedingungen, unter denen ein effizienter und zugleich humanorientierter Einsatz von Kollaborationsplattformen durch eine zukunftsfähige Arbeitsgestaltung in Unternehmen gelingen kann. Dafür stellen Autorinnen und Autoren aus dem Verbundprojekt CollaboTeam ihre spezifischen Erfahrungen bei der betrieblichen Erprobung von Lösungen für den digitalen Arbeitsplatz vor, die aus der Perspektive der Unternehmenspraxis und der wissenschaftlichen Begleitung reflektiert werden. Auf Grundlage der Projekterkenntnisse werden Empfehlungen für die Gestaltung und interessenpolitische Regulierung des Arbeitens mit Kollaborationsplattformen unterbreitet. -
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Publish & Read - Open-Access-Transformationsrahmenvertrag Hogrefe PsyjOURNALS
Open-Access-Transformationsverträge
Hogrefe-Verlag, 2021 -
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Zeiterfassungsstudien zur Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland
Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften, 2018Die Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland wird durch ein Deputat-Stundenmodell geregelt. Lehrkräfte sollen durch ihr besonderes Arbeitszeitmodell nicht schlechter gestellt werden, als andere Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes. Zur Ermittlung der Arbeitszeit von Lehrkräften sind daher seit den 1950er Jahren etwa zwanzig wissenschaftliche Studien in Deutschland durchgeführt worden. Nach einer Einführung in den Gegenstand und Überblick über die Perioden der Arbeitszeitgestaltung analysiert die Expertise im Auftrag der Max-Träger-Stiftung die vorliegenden Forschungsergebnisse zur Arbeitszeit. Für den systematischen Vergleich wird in der Metastudie ein umfangreiches Analysekonzept entwickelt, welches sowohl die Methoden der Ermittlung, als auch die erzielten Ergebnisse vergleichbar macht und auswertet.Die Studie kommt zu einem doppelten Ergebnis: Erstens haben die Methoden der Arbeitszeiterfassung einen Stand erreicht, wo durch das Zusammenspiel von juristischer Entwicklung und Weiterentwicklung der Erfassungsmethoden die Arbeitszeit heute ausreichend genau bestimmbar ist. Der Gesetzgeber und die Sozialparteien sind handlungsfähig und aufgerufen die Arbeitszeit zu gestalten. Zweitens zeigt die inhaltliche Auswertung, dass trotz erheblicher Veränderungen in den Schulen und ihren Rahmenbedingungen zentrale Befunde in der Substanz immer wieder bestätigt wurden: Lehrkräfte sind aufgrund zu hoher Arbeitszeitvorgaben gegenüber vergleichbaren Beschäftigten im Öffentlichen Dienst schlechter gestellt. Es lassen sich bestimmte Einflussfaktoren auf die Arbeitszeit identifizieren und in ihrer Bedeutung grob quantifizieren. Zudem existieren extreme Streuungen in der Arbeitszeit zwischen einzelnen Lehrkräften. Auf der anderen Seite wurden relevante neue Trends identifiziert, die neue Wege in der Arbeitszeitgestaltung eröffnen: Der Anteil des Unterrichtens hat sich über die Jahrzehnte reduziert, während nicht unmittelbar unterrichtsbezogene Tätigkeiten zugenommen haben. Der Forschungsstand zeigt ferner, dass professionelle Einstellungen, Kompetenzen und „Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster“ ebenfalls einen bedeutenden Einfluss auf die Länge der Arbeitszeit haben. Zum Abbau von bekannten quantitativen und qualitativen Belastungen sind deutliche arbeitspolitische Maßnahmen erforderlich. Arbeitszeitpolitik von Lehrkräften darf sich aber auch nicht auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen beschränken, sondern muss ebenso die Möglichkeiten gesundheitsförderlichen Verhaltens und verantwortlicher Arbeitsteilung in den Schulen mit in den Blick nehmen. -
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Niedersächsische Arbeitsbelastungsstudie 2016
Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften: Göttingen, 2017Im Rahmen einer empirischen Studie im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften Niedersachsen haben insgesamt 2.869 Lehrerinnen und Lehrer ein Jahr lang von Ostern 2015 bis Ostern 2016 ihre Arbeitszeiten zeitnah und minutengenau in einem speziell entwickelten Zeiterfassungstool für schulische Lehrtätigkeiten eingetragen. Auf diese Weise wurde erstmalig im großen Umfang die Arbeitszeit von Lehrkräften systematisch in Niedersachsen erfasst, statt auf Schätzverfahren zurückgreifen zu müssen. Darauf aufbauend haben 2.108 Lehrkräfte auch umfassend Auskunft gegeben über ihre Arbeitssituation und ihre Arbeitsbelastung an öffentlichen Schulen Niedersachsens. Erhebungszeitraum war 19. Februar bis 7. März 2016. Auf Grundlage des arbeitswissenschaftlichen Belastungs-Beanspruchungs-Modells wurde die psychi-sche Belastung und Beanspruchung von Lehrkräften aus (21 - 23) standardisierten Lehrtätigkeiten, aus schulspezifischen Besonderheiten und aus der individuell aufgewendeten Arbeitszeit ermittelt. Neben den bereits in der Arbeitszeitstudie erprobten Instrumenten wurden die Qualität der Arbeitsbedingungen mit dem DGB-Index Gute Arbeit und die Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) mit dem von Schaarschmidt u.a. etablierten Instrumentarium erfasst und mit Vergleichsgruppen verglichen. Lehrkräfte in Niedersachsen bewerten ihre Arbeitsbedingungen sehr viel ungünstiger als vergleichbare Berufsgruppen, sind aber zugleich auch deutlich zufriedener mit ihrer Arbeit als vergleichbare Beschäftigte. Dieses scheinbare Paradox erklärt sich aus einer (meist) hohen intrinsischen Arbeitsmotivation, einer subjektiv (häufig) positiv bewerteten Ressourcenverfügbarkeit und Arbeitsplatzsicherheit auf der einen und hohen Belastungen in einer Reihe von Arbeitsaspekten auf der anderen Seite. Gleichzeitig sind Arbeitgeberbindung sowie Veränderungs- und Verbesserungsbereitschaft hoch. Neben Befunden zu überlangen Arbeitszeiten und einer hohen Arbeitsintensität werden weitere Befunde vorgelegt zu einzelnen schulischen Tätigkeiten (Tätigkeitsmodell), zu schulspezifischen Anforderungen (wie Ganztag, Inklusion, Dokumentationspflichten, Lärm, mangelnden Erholzeiten und dem sozialen Miteinander) sowie zu arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM). Die differenzierte Auswertung von sechs Schulformen (drei repräsentativ, drei nicht-repräsentativ) mündet in einem Abschlusskapitel mit schulformübergreifenden Herausforderungen und Gestaltungsbedarfen der spezifischen Arbeitsbelastung von Lehrkräften. -
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Niedersächsische Arbeitszeitstudie
Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften: Göttingen, 2016Im Rahmen einer empirischen Studie im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften Niedersachsen haben 2.869 Lehrerinnen und Lehrer ein Jahr lang ihre Arbeitszeiten zeitnah und minutengenau in einem speziell entwickelten Zeiterfassungstool für schulische Lehrtätigkeiten eingetragen. Auf diese Weise wurde erstmalig im großen Umfang die Arbeitszeit von Lehrkräften systematisch in Niedersachsen erfasst, statt auf Schätzverfahren zurückgreifen zu müssen. Die Arbeitszeit wurde nach ihrem tatsächlichen Umfang, ihrer Lage, der Zeit- und Tätigkeitsstruktur sowie nach Schulformen erfasst und in einem Soll-Ist-Vergleich mit Normvorgaben verglichen. Erhebungszeitraum war Ostern 2015 bis Ostern 2016. Studiendesign: a.) Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf ein komplettes pädagogisches Jahr, es wurden alle relevanten Arbeitsphasen, die Einfluss auf die Arbeitszeit von Lehrerinnen und Lehrern haben, berücksichtigt. b.) Untersuchungsgegenstand sind alle niedersächsischen Schulformen in öffentlicher Trägerschaft. In den drei Schulformen Grundschule, Gesamtschule und Gymnasium liegen repräsentative Stichprobenergebnisse vor und können auf die niedersächsische Grundgesamtheit übertragen werden. c.) Grundlage ist ein normenkonformes und praxistaugliches Verfahren zur Erfassung und Systematisierung von Lehrerarbeitszeiten, das im Rahmen der Studie erstmalig landesweit umgesetzt wurde. Die differenzierte Auswertung von sechs Schulformen (drei repräsentativ, drei nicht-repräsentativ) wird um schulformübergreifende Auswertungen nach Tätigkeiten, Alter, Beschäftigungsumfang (Teilzeit/Vollzeit), Geschlecht, Region (Bezirke) und Einzugsgebiet der Schülerschaft (Stadt/Land) ergänzt, bei denen auch arbeitswissenschaftliche Gesundheitsfragen (Überlange Arbeitszeiten, Mehrarbeit, Arbeit trotz Krankheit sowie Erholungsmöglichkeiten und Entgrenzungstendenzen) untersucht werden. -
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Arbeitszeit und Arbeitsbelastung von Lehrkräften an Frankfurter Schulen 2020
Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften: Göttingen, 2020Im Rahmen einer repräsentativen, empirischen Studie wurden die Arbeitszeit, die Arbeitsbelastungen und die Arbeitsbedingungen Frankfurter Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen untersucht. Die Studie zeichnet sich durch einen integrierten Ansatz der Ermittlung von Arbeitszeit und den Belastungswirkungen verschiedener weiterer Belastungsfaktoren aus. Von 4.555 Frankfurter Lehrkräften nahmen 1.477 Lehrkräfte aus 69 Schulen an der Gesamtstudie teil. Davon konnten die Arbeitszeitdaten von 1.199 Lehrkräften nach Qualitätssicherung für die Arbeitszeiterhebung ausgewertet werden. Die Ergebnisse für Grundschule, Integrierte und Kooperative Gesamtschule sowie Gymnasium sind repräsentativ, für BBS nicht. Für die einzelnen Schulformen wurden der tatsächlichen Umfang, die zeitliche Lage sowie die Zeit- und Tätigkeitsstruktur in einem Zeitraum von bis zu 4 Wochen erhoben. Methodische Grundlage war ein normenkonformes und praxistaugliches Verfahren zur Erfassung und Systematisierung von Lehrer-Arbeitszeit, das in der Niedersächsischen Arbeitszeitstudie 2015/2016 entwickelt worden ist. Die Frankfurter Arbeitszeit-Daten wurden auf der Referenzbasis der Niedersachsenstudie auf Jahreswerte hochgerechnet und in einem Soll-Ist-Vergleich mit den Normvorgaben verglichen. Es liegen differenzierte Auswertungen vor (Schulformen; Klassenstufen, Beschäftigungsumfang; Geschlecht; Alter). 1.477 Lehrkräfte beantworteten zudem Fragen zur Arbeitssituation auf der Grundlage eines arbeitswissenschaftlichen Belastungs-Beanspruchungs-Modells und erprobter Erhebungsinstrumente (u.a. der „DGB-Index Gute Arbeit“). Differenziert nach Schulformen werden die psychische Belastung und Beanspruchung vorgestellt: Für die Arbeitsbedingungen, für spezifische aus der Tätigkeit einer Lehrkraft resultierende Anforderungen sowie Einflüsse aus der Schulsituation (Infrastruktur, soziale Herausforderungen). Darüber hinaus erfolgen Auswertungen zur Bereitschaft zur Digitalisierung, zum Spannungsfeld unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Aufgaben, zu Motiven für Teilzeitarbeit und Frühpensionierung sowie zu Stress, Coping, Gesundheit und Personal Burnout. Die Arbeitsbedingungen von Frankfurter Lehrkräften unterscheiden sich von allen vergleichbaren Beschäftigtengruppen durch eine höhere Arbeitsintensität, höhere emotionale Beanspruchungen und ungünstigere Lage der Arbeitszeit sowie Problemen bei der Work-Life-Balance. Entsprechend sind auch schwächere Bindungen an den Arbeitgeber, schlechtere Einschätzungen zu Gesundheit und Burnout zu verzeichnen. Die Unterschiede zwischen Lehrkräften unterschiedlicher Schulformen und Bundesländern sind dagegen gering. Zentrales Ergebnis der Studie: Es besteht Handlungsbedarf, die Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen humanverträglicher und gesundheitsförderlicher zu regeln. Dazu gehören eine Überprüfung und Anpassung der Arbeitsaufgaben von Lehrkräften, eine fairere Verteilung der Arbeitsbelastungen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie präventive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Dies kann im Rahmen einer ganzheitlichen Arbeitspolitik realisiert werden. Außerdem scheint eine grundlegende Überarbeitung von Arbeitszeitverordnungen für Lehrkräfte angezeigt. -
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Förderung wissenschaftlicher Buchpublikationen im Open Access (Open-Access-Bücher)
Arbeitsgruppe „Wissenschaftliches Publikationssystem“ der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen, - Dokument ansehen
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The development of standards for library personnel requirements
LIBER Bulletin 1997; 7/8 p.153-155 - Dokument ansehen
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Konrad Marwinski zum 65. Geburtstag
Bibliothek: Forschung und Praxis 1999; 23 -
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Lothar Voetz, Der Codex Manesse. Die berühmteste Liederhandschrift des Mittelalters, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) 2015, 176 S., 123 farb. Abb., ISBN 9783650400420, EUR 69,95
2017 -
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Der Kampf um die ideale Bibliothek
Freiburger Universitätsblätter 2016; 55(2) p.143-147 - Dokument ansehen
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Von der Bibliotheksgeschichte zur Bibliothek der Geschichte
Kossuth Kiadó: Budapest, 2016 -
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Die Bibliothek von St. Peter im Schwarzwald
Freiburger Universitätsblätter 2015; 55(2) p.77-85 - Dokument ansehen
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Wir trauern um Dr. Konrad Marwinski
Bibliothek: Forschung und Praxis 2019; 43(3) -
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Zehn Jahre Pica in Niedersachsen und Deutschland - Skizzen eines Erfolges
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek: Göttingen, 2001